Hier zeige ich dir Methoden, die ich anwende, um meine Energie im Alltag zu steigern. Einige können sofort wirken und es lohnt sich diese auszuprobieren.

1. Entgiftung

Je besser dein Körper beim Entgiften unterstützt wird und je weniger Energie dafür aufgewendet werden muss, desto mehr Energie bleibt ihm zur Verfügung. Das macht Sinn oder? Wenn ich mich besonders rein ernähre, viele frische Lebensmittel zu mir nehme, grüne chlorophyllhaltige Pflanzen, frisches Bergwasser trinke und meinen Körper beim Entgiften unterstütze, springe ich morgens aus dem Bett und muss unbedingt etwas tun und weiß manchmal gar nicht wohin mit der ganzen Energie Das kannst du mit einer Ernährungsumstellung auch erreichen. Wenn du dabei Hilfe brauchst, melde dich gerne bei mir.

Deine Entgiftung kannst du Best möglichst mit folgendem unterstützen: Zitrone, Chlorella, Zeolith und Gerstengras.

Hier findest du auch, die 5 effektivsten Lebensmittel für mehr Energie und wie du sie in deine Ernährung integrieren kannst.

Ich starte meinen Tag mit Zitronenwasser, mische mir Chlorella in einen grünen Smoothie und Zeolith oder Gerstengras mische ich zwischendurch tagsüber in ein Glas Wasser. Gerade, wenn du nicht viel frisches Grünes essen kannst zum Beispiel, wenn du unterwegs bist, liefert dir Gerstengras viel Chlorophyll, Vitamine und Mineralien und fördert die Entgiftung.

2. Akupressur

Es gibt einige Akupunkte, die es sich lohnt zu kennen und zu drücken, wenn du merkst, dass dein Energielevel abfällt. Bei über 500 Punkten gelten 10 als die goldenen Punkte, die bei Disbalancen aller Art am wichtigsten sind. Hier möchte ich dir einen davon kurz vorstellen. L3 (Leber 3) ist ein wichtiger Punkt zur Befreiung von aufgestauten Energien, Niedergeschlagenheit und auch bei Spannungskopfschmerzen. Er nährt Sehnen und Bänder, indem er die Anspannung lindert. Dieser Punkt befindet sich auf der Oberseite des Fußes zwischen dem ersten und zweiten Mittelfußknochen, etwa 3 cun (1 cun= 3,33 cm) von der Spitze des großen Zehs entfernt.

Drücke diesen Punkt mit dem Mittelfinger etwa 2-3 Minuten. Am besten mit ansteigendem Druck und mit Achtsamkeit. Probiere aus wie es dir gut tut.

Auch beim Yoga werden Akupunkte gedrückt.

3. Yoga

Eine kurze Yoga- Einheit morgens bevor du deinen Tag startest wirkt sich sehr positiv auf dein Energiesystem aus. Wer mit Yoga beginnt und seine Energie fließen spürt, hört so schnell nicht wieder auf Und es reichen schon 5- 10 Minuten am Tag. Der Krieger ist eine sehr energetisierende Asana und sollte beim Üben nicht fehlen, wenn man sich mehr Energie wünscht.

4. Pranayama

Prana ist die elementare Art von Energie. Man kann Prana auch als Luft, Sauerstoff oder Lebensenergie bezeichnen. Pra bedeutet Füllen. Es ist wie mit dem Wind. Du siehst den Wind nicht, aber du kannst sehen, wie sich die Bäume und Blätter bewegen. Und genauso kannst du die Wirkung von Prana in deinem Leben spüren und sehen. Ich habe Prana zum ersten Mal beim Yoga gespürt und gelernt meine Lebensenergie zu kontrollieren und gezielt einzusetzen. Seitdem passieren mir so wundervolle Dinge und ich sehe die Wirkung in allen meinen Lebensbereichen.

Yama bedeutet ausdehnen, vergrößern oder kontrollieren. Pranayama ist also die Praxis des sich bewussten Anfüllens mit dem Atem des Lebens und besteht aus einer Reihe von Atemübungen, die dazu dienen das feinstoffliche Energiesystem zu aktivieren.

Deine Vorteile, wenn du Pranayama anwendest:
  • Du stärkst und beruhigst dein Nervensystem.
  • Die Funktion deines Atmungssystems wird verbessert.
  • Beruhigung deiner Gedanken, mehr innerer Frieden und Gelassenheit.
  • Du schaffst Gleichgewicht und Harmonie im gesamten Körper-Geist System.
  • Dein Blut wird gereinigt und mit Sauerstoff angereichert und somit nimmt deine Konzentrationsfähigkeit und Energie zu.

Du brauchst ungefähr 20 Minuten Zeit und einen ruhigen bequemen Platz zum Entspannen.

Zirkularatmung:

  • Schließe die Augen und atme ein paar Mal tief durch beide Nasenlöcher bewusst in den Bauch hinein und hinaus.
  • Du kannst auch eine Hand auf den Bauch und eine Hand auf dein Herz legen, um deine Atmung besser zu spüren.
  • Beobachte wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und Ausatmen senkt.
  • Mache 7 Atemzüge.

Wechselatmung:

  • Mache mit deiner Hand ein Mundra. Du brauchst deinen Daumen und Ringfinger dazu.
  • Jetzt atmest du tief ein und verschließt mit einem Finger ein Nasenloch und atmest durch das andere wieder aus, also rechts ein und links aus.
  • Dann atmest du links ein und rechts aus.
  • Mache eine volle Yogatmung bewusst in den Bauch, Herz bis zu den Schultern und wieder aus.
  • Wiederhole das Ganze ein paar Mal

5. Tanz und Bewegung

Das Tanzen verleiht natürlich auch viel Energie und macht einfach glücklich Wenn du regelmäßig tanz, dann weißt du wie energiegeladen man sich danach fühlen kann, wenn man es nicht übertreibt. Vor allem beim Bachata Tanzen spüre ich oft wie meine Energie steigt und komme dann manchmal in einen Tanzflow. Also tanze so oft du kannst im Leben!

Quellen: Bücher: Yoga fürs Leben, Das Handbuch der Energiemedizin

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert