Wir stellen unsere eigenen Regeln auf, wenn wir beispielsweise unsere Ernährung umstellen, fitter werden möchten und anfangen viel Sport zu treiben, versuchen uns mit uns selbst zu verbinden, nach Innen zu schauen. Diese eigenen Regeln sind wichtig, um in die Umsetzung zu kommen, die neuen Gewohnheiten zu integrieren, aber es ist genauso wichtig diese auch immer wieder zu hinterfragen und sich nicht dafür zu verurteilen diese auch mal zu brechen. Wir verändern uns ständig, unser Körper, unsere Biochemie, unsere Gedanken. Denn genau, weil wir Fehler machen, weil wir uns mal nicht an unsere Regeln halten, vielleicht auch mal einen Schritt zurück gehen, dann entstehen neue Erfahrungen und wir entwickeln uns weiter. Finden dadurch sogar neue, bessere Wege. Die Kunst darin liegt, sich dies auch zu erlauben. Ich habe mir positive Glaubenssätze aufgebaut, die mir helfen in meiner Leichtigkeit zu bleiben, entspannt zu sein, auch wenn ich meine Regeln mal breche oder etwas „Negatives“ passiert. Auch mal faul bin und keinen Sport mache, etwas esse, was normalerweise nicht in meine gesunde Ernährung gehört, wochenlang nicht meditiere oder meine Pläne komplett ändere.

Beispielsweise gehören Pommes Frites und ein veganer Burger nicht zu meiner Ernährung. Ich möchte mich glutenfrei ernähren, da mir das gut tut. Trotzdem habe ich mich auch mal nicht an meine Regeln gehalten und habe mir einen veganen Burger bestellt. Die Pommes dazu zwar nicht, aber habe sie dann trotzdem bekommen 🙂 Ich sollte sie anscheinend doch essen. Und ich muss sagen, sie waren selbst gemacht, sehr lecker und haben mich an meine Kindheit erinnert, schöne Erinnerungen geweckt. Durch die positiven Emotionen, konnte mein Körper das nicht ganz so gesunde Essen auch gut verarbeiten und hatte es ganz anders aufgenommen. Nach dem Burger, dachte ich mir, ok jetzt brauche ich definitiv kein Brot mehr, so gut war das jetzt nicht mehr. Also ist es durchaus sinnvoll auch mal seine Regeln zu brechen und sich nichts zu verbieten, um zu sehen, dass wir schon einen Schritt weiter sind. Durch diese Erfahrung hat unser Körper das nächste Mal dann auch kein Verlangen mehr danach und erzeugt keinen Stress. Außerdem gibt es Alles auch in einer gesunden oder gesünderen Variante und oft noch viel besser.

Folgende Glaubenssätze und Affirmationen helfen mir entspannt zu sein und in Leichtigkeit zu leben.

  1. Ich bin offen für neue Erfahrungen.
  2. Ich lasse mich von meiner Intuition leiten und lebe in Leichtigkeit.
  3. Wenn etwas „Negatives“ oder ein Rückschritt passiert, dann nur damit ich meinen Zielen näher komme und dadurch etwas viel Besseres passieren kann.
  4. Es passiert nichts ohne Grund und ich sehe, warum etwas passiert. 
  5. Ich finde immer eine schnelle und intelligente Lösung.
  6. Ich sehe Probleme als Herausforderungen, Wachstumsmöglichkeit und Chance.
  7. Ich erlaube allen meinen Anteilen da zu sein. 
  8. Ich vertraue mir, meiner Intuition und meinem Weg. 
  9. Ich erkenne die Botschaften meines Körpern und verstehe diese. 
  10. Alles ist bunt und möglich 🙂

Auch wenn mir etwas Überraschendes, im ersten Moment vielleicht auch Negatives passiert, kann ich jetzt sofort das Positive dadurch sehen und freue mich bereits, was anschließend Tolles passieren wird. Das machst alles so viel leichter im Leben. Auch beispielsweise erlaube ich meinen faulen Anteil einfach da zu sein. Dadurch kann sich mein Körper, wenn er es braucht regenerieren, schütze mich vor Krankheit und komme viel Schneller wieder in die Umsetzung.

Leichtigkeit entsteht, wenn wir loslassen, die Dinge fließen lassen und vertrauen.

Lebst du bereits in Leichtigkeit? Welche Erfahrungen hast du gemacht und welche Glaubenssätze helfen dir?
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